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Tank wohl manipuliert, Kraftstoff läuft aus

Zum Einsatz wurden die Feuerwehren Barneberg und Hötensleben gerufen. Eine Kraftstoffspur zog sich durch Barneberg.

 

Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Barneberg und Hötensleben sind am Freitag alarmiert worden, um eine Ölspur zu beseitigen. Wie es von der Feuerwehr jetzt hieß, befand sich die Spur in der Barneberger Ernst-Thälmann-Straße (B 245), beginnend auf Höhe des Bäckers bis zum Anfang der Hötensleber Straße.

Vor Ort ist die Situation insoweit bestätigt worden, dass Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Durch anhaltenden Nieselregen und eine regennasse Fahrbahn verteilten sich die Betriebsstoffe auf der Straße und drohten in die Kanalisation gespült zu werden. Mit Bindemittel wurden die Kanaleinläufe eingedeicht. Zusätzlich wurde der Verkehr durch die einseitige Sperrung im unübersichtlichen Kurvenbereich durch die Feuerwehr geleitet, da die Polizei nicht abkömmlich war. Zur Säuberung der Straße wurde eine Spezialfirma angefordert.

Die Spur konnte durch Barneberg bis in die Hamersleber Straße verfolgt werden. Augenscheinlich lief Kraftstoff aus dem Tank eines dort abgestellten Pritschentransportes aus. Nach näherer Betrachtung des Tanks wurde die Ursache für das Auslaufen ausfindig gemacht. Im Tank befanden sich eine kreisrunde Bohrung, welche mit einem Holzstopfen verschlossen war, sowie ein Einschnitt. Vermutlich war der Tank manipuliert worden, um an den Inhalt zu gelangen.

Im Einsatz vor Ort waren vier Barneberger und sieben Hötensleber Kameraden sowie ein Funkstreifenwagen der Polizei.

 

Foto: Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bringen Bindemittel auf die Straße, um ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen. Foto: privat

 

Text: Detlef Eicke - Volksstimme

 

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Veröffentlichung

Barneberg
Mi, 21. Oktober 2015

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