Nachtschießen in Barneberg

Zu Halloween hieß es in Barneberg „Gut Schuss!“. Der Schützenverein hatte zum traditionellen Nachtschießen befreundete Vereine eingeladen.

Zum nächtlichen Anlegen mit dem Kleinkalibergewehr trafen sich die Mannschaften aus Barneberg, Wackersleben, Ausleben, Beckendorf, Wefensleben, Büddenstedt und Offleben bereits zum fünften Mal. „Zu einer Mannschaft gehören drei Schützen, die mit je zehn Schüssen aus einer Distanz von 50 Metern die Scheibe treffen müssen“, erläuterte Barnebergs Schützenchef Peter Türke den Ablauf. „Es geht ganz einfach darum, in einem fairen Wettkampf das beste Schießergebnis zu erzielen.“

Türke freute sich besonders über das gewachsene Teilnehmerfeld, denn erstmals zählte das Barneberger Nachtschießen zwölf Teams, die im Trio um die höchste Punktzahl wetteiferten. Die Reihenfolge wurde per Los ermittelt. Während sich also die einen um eine ruhige Hand und ein zielsicheres Auge bemühten, konnten sich die anderen am bereitgestellten Imbiss stärken sowie Erfahrungen und Neuigkeiten aus dem Vereinsleben austauschen. Nach einem spannenden Wettkampf gab Peter Türke zunächst bekannt, dass es „keinen zwölften Platz gibt“, denn die Teams Offleben III und Büddenstedt I teilten sich mit gleicher Ringzahl Rang elf.

Seinen Mannen gratulierte der Vereinsvorsitzende zum silbernen Platz. Die Gastgeber landeten vor der zweiten Vertretung aus Büddenstedt und mussten sich lediglich Ausleben I geschlagen geben, das insbesondere von der „herausragenden Leistung von Reinhard Bockisch“ profitierte, „der sage und schreibe 90 von 100 Ringen erreichte“, zollte Peter Türke höchsten Respekt.

In gemütlicher Runde ließen die Barneberger Schützen ihren erfolgreichen späten Abend ausklingen – und für sie stand fest: angesichts dieser Resonanz und Begeisterung gibt es auch im nächsten Jahr wieder ein Nachtschießen. Die Gäste stießen ins selbe Horn: „Es war bestens vorbereitet und hat richtig Spaß gemacht. Wir kommen gern wieder“, war mehrmals zu hören.

Foto: Die Besten der Halloween-Schießnacht kamen zu Pokalehren.

Text und Foto: Angelika Höde - Volksstimme