Wackersleber Freibad wird in Szene gesetzt

Der Förderverein Schwimmbad Wackersleben bespricht heute die Einzelheiten für die Badesaison. Am Sonnabend ist wieder Arbeitseinsatz.

Die handfesten Vorbereitungen auf die Badesaison nehmen Mitglieder und Helfer nahezu täglich in die freiwillig selbstauferlegte Pflicht. Zu den derzeit wöchentlichen Arbeitseinsätzen – der nächste am morgigen Sonnabend ab 9 Uhr – wird gemalert und geschrubbt, gepflastert und gemörtelt, was das Zeug hält. „Und unter der Woche sind immer wieder fleißige Helfer dabei, das Schwimmerbecken zu kärchern, damit wir endlich mit der Neubefüllung beginnen können“, so Claudia Kaiser vom Vereinsvorstand.

Der große Schaffenswille im kleinen Dorf hat nun abermals die TV-Macher vom Mitteldeutschen Rundfunk aufhorchen lassen. War es im März erst Reporter Michael Wasian, der einen dreiminütigen Beitrag für „Sachsen-Anhalt heute“ in Wackersleben gedreht hatte, schickt der MDR am Sonnabend ein Kamerateam aus Sachsen her. „Das wird der erste von zwei Drehtagen für die Sendung ‚Helden des Alltags‘. Im Herbst wollen sie dann noch einmal kommen“, freut sich Claudia Kaiser über die dem Förderverein zukommende Aufmerksamkeit.

Morgen soll unter anderem die Reinigung des großen Beckens abgeschlossen werden. Wie es generell weitergehen und unter welchen Voraussetzungen der Badebetrieb möglichst ab Mitte Juni laufen soll, dass ist bereits heute Abend Informations- und Diskussionsgegenstand bei der Mitgliederversammlung. Diese beginnt um 19 Uhr im Wackersleber Dorfgemeinschaftshaus.

„Wir werden Auskunft über den aktuellen Stand und über die noch anstehenden Arbeiten und Aufgaben geben“, kündigt Vorsitzender Dieter Buchwald an. Ganz wesentlich seien hierbei die Punkte Bademeister, Eintrittspreise und Kioskbetrieb. Ferner werde über den Auftritt und die Teilhabe des Vereins an sozialen Medien gesprochen. Die Mitglieder sind gebeten, Ideen und Wünsche vorzubringen.

Foto: Die Betonarbeiten am mittleren Becken sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, das große Becken soll morgen folgen.Foto: Verein

Text: Ronny Schoof - Volksstimme