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Workcamp 2021 der Wahnsinn

So kann es bezeichnet werden, was in den letzten drei Wochen in Hötensleben rund um das Workcamp passierte. Der Ausspruch „Ja, der Wahnsinn“ wurde zum Slogan für die Campteilnehmer. Am Sontag sind die fünf Teilnehmer aus Deutschland, Albanien und Italien wieder abgereist. Leider hatte sich auf Grund der Pandemie das Teilnehmerfeld noch einmal dezimiert. Die Hygienevorschriften im Camp waren entsprechend der Lage angepasst.

Verlass war wieder auf die langjährigen Partner.

Begonnen hat alles mit einer Führung durch den Ort Hötensleben und über das Grenzdenkmal. Eingeläutet wurde der Wahnsinn mit dem „Rock am Schwimmring“ in Wackersleben. Diese gelungene Party wurde richtig abgefeiert. Bei der Feuerwehr nahm dann der den Wahnsinn seinen Lauf. Es wurde eine Bergungssituation nachgestellt, an der die Camper aktiv teilnahmen. In der Gedenkstätte „Deutsche Teilung“ Marienborn organisierte Titus Vesting ein Workshop zum Thema „Deutsche Teilung“ mit einer Führung durch Harald Spitzer. Der O-Ton der Campteilnehmer war: „Es war der Wahnsinn“. Berlin stand auch wieder auf dem Programm, zwar ohne Bundestag aber mit viel Sightseeing. Der Wahnsinn wurde bei den Schützen fortgesetzt. Wiederum, wie in den Vorjahren, hatten die Männer das Nachsehen, denn die Italienerin Giulia wurde Schützenkönigin. Bei der Führung durch die Geologie und die Tagebaue der Region durch Wulf Biallas, hatte der albanische Teilnehmer, Gabriel, sehr viel Glück. Es kam zu einem Lenkerbruch an seinem Fahrrad. Zum Glück beim Anfahren am Berg und nicht bei einer rasanten Abfahrt. Der Wahnsinn war also wieder dabei. Wulf Biallas kümmerte sich um das Fahrradwrack und René Müller setzte die Tour fort, vielleicht nicht ganz professionell wie Herr Biallas. Ivo Verheijen vom Paläon führte das Camp dann auch noch einmal weit in Geschichte zurück bei seiner Führung. Der O-Ton war auch hier Wahnsinn. Am Donnerstag gab es dann noch die offizielle Abschlussparty mit allen Beteiligten. Den Schlusspunkt des Wahnsinns bildete das Konzert von Quotime im Rahmen der Sommer Bühne in Schöningen. Die Schwimmbäder in Wackersleben und Schöningen standen auch fest auf dem Programm. Es gab noch mehr Highlights, wie z. B. das Tanztheater im Theater Hötensleben und der Besuch beim Künstler Sergej Musat.

Der besondere Wahnsinn war der Bauhof Hötensleben, der die Arbeiten der Camper begleitete. Die Teilnehmer fanden die ganze Organisation durch Gordon Niemann und sein Team als hervorragend und sehr angenehm.

Die Gemeinde und der Grenzdenkmalverein Hötensleben bedanken sich bei allen Beteiligten und den Unterstützern, die nicht erwähnt wurden, für die Hilfe zum Gelingen des Workcamp 2021. Im nächsten Jahr steht übrigens das 25-jährige Jubiläum an.

Es gibt Camps die werden über die Jahre vergessen, dieses wird keins davon sein. Es war ja auch der Wahnsinn

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Veröffentlichung

Hötensleben
Di, 24. August 2021

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