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Änderungen in Sachen Anfahrt und Einlass

Das Hötensleber Grenz-Festival - alles etwas anders als sonst - „Rock...Kultur am Denkmal" - die Tage bis zum großen Festival in Hötensleben lassen sich jetzt an einer Hand abzählen. Damit alles einen reibungslosen Verlauf nimmt und die Besucher ihren Aufenthalt genießen können, bitten die Veranstalter, einige Hinweise zu beachten.

 

Bevor sich am Freitag (Einlass ab 18 Uhr) der Vorhang hebt und das Festivalgelände zum ersten Mal bebt, gibt es noch jede Menge zu tun. Dieser Tage ist eine ganze Helferschar mit Aufbau beschäftigt: Zäune, Toiletten, Bierwagen und natürlich die Bühne. Allein die zeugt von der Dimension, die „Rock am Denkmal" inzwischen angenommen hat. „Die Bühne ist zweieinhalbmal größer als sonst", sagt Organisationsleiter Thomas Malcher. „Schon rein technisch gesehen ist diese Veranstaltung ein absolutes Highlight." Ganz gewiss, die Kragenweite des Festivals hat sich dank des prestigeträchtigen Anlasses 20 Jahre Mauerfall in allen Belangen erheblich gedehnt. Versorgung, Programm, Besucherzahl - alles ist einfach eine Nummer größer. So auch der Festplatz an sich, der das Ausmaß von runden 16 000 Quadratmetern erreichen wird. Ursprünglich war übrigens angedacht, den Mauerfall-Gedenk-Rock direkt auf dem Areal des Grenzdenkmals stattfinden zu lassen. Das Vorhaben scheiterte am Untergrund. Die Bodenbeschaffenheit ist ungeeignet für ein derartiges Massenspektakel. Dafür soll der Mauerstreifen nun extra beleuchtet und in Szene gesetzt werden und so als Hintergrundkulisse dienen. Ausgewiesene Parkflächen nutzen Im Vergleich mit den Vorjahren wird es zu einigen Änderungen

im logistischen Ablauf, sprich Anreise und Einlass, kommen. Konkret: Der Zugang zum Festivalgelände erfolgt nicht wie sonst an der Westseite von der Landesstraße aus. Der Bereich entlang der Hötensleber Hauptverkehrsader ist dem Personal, Rettungskräften, Schwerbehinderten und VIPs vorbehalten. Die

Festivalbesucher werden stattdessen per Beschilderung und Einweiser über Nebenstraßen zum Gelände der Klärteichanlagen etwas außerhalb des Orts geleitet. Hier befinden sich ausreichende Parkflächen. Über den sogenannten

Kolonnenweg erreicht man nach wenigen hundert Metern den in südlicher Richtung gelegenen Haupteingang. „Ich appelliere an alle Besucher, die mit dem Auto anreisen, die ausgewiesenen Parkplätze zu nutzen", so Organisationschef Malcher. Und weiter: „Wir werden zusehen, dass wir ein Zuparken der Landesstraße vor allem in Richtung Schöningen verhindern." Die Polizei hat im Vorfeld dahingehend bereits Unterstützung zugesagt. Hauptkommissar Roland Wulff vom Revierkommissariat Oschersleben leitet den polizeilichen Einsatz an beiden Tagen. Er sagt: „Wir sind zwar keine Parkplatzwächter und in erster Linie liegt die Verantwortung beim Veranstalter. Aber natürlich haben wir die verkehrslenkenden Maßnahmen und neuralgischen Punkte im Blick und greifen ein, wenn es sein muss."

 

Unterversorgung kein Thema

In Sachen Versorgung gelobt Thomas Malcher mit Blick auf das vorige Jahr Besserung. Da trug zwar auch die Windhose, die das Festival kurzzeitig, jedoch heftig heimsuchte und unter anderem elektrische Geräte außer Gefecht setzte, eine Mitschuld daran, dass sich meterlange Warteschlangen an den Ständen bildeten. Doch musste auch Malcher im Nachhinein einsehen, dass es trotz aller widrigen Umstände eine generelle Unterversorgung gab. „Aus solchen Fehlern lernen wir. Nicht zuletzt deshalb haben wir das Festgelände so deutlich vergrößert. Es gibt jetzt einfach auch mehr Platz für die Versorgungseinrichtungen. Außerdem sind wir uns der überregionalen, ja fast internationalen Bedeutung dieser Veranstaltung bewusste. Wir erwarten Gäste aus ganz Deutschland und halb Europa. Also achten wir als gastgebende Gemeinde auch besonders auf unser Image", gibt sich der Chef-Organisator optimistisch.

 

Foto: Das Festgelände aus der Vogelperspektive: 1 - zentraler Parkplatz im Bereich der Klärteichanlagen (auf dem Bildausschnitt nicht mehr sichtbar); 2 - Weg zum Haupteingang (Kolonnenweg); 3 - Haupteingang mit Abendkasse; 4 - Schauplatz des Festivals mit großer Bühne, Imbiss- und Getränke-ständen sowie Sanitäranlagen; 5 - Grenzdenkmal; 6 - Straße nach Schöningen.

 

Darauf sollten Besucher achten

Bei der Anreise per Pkw sollten Besucher die Beschilderung im Auge behalten. Der zentrale Parkplatz befindet sich etwas außerorts und liegt südlich vom Festgelände, jedoch nur fünf Gehminuten vom Festplatz entfernt. Das Parken an der Landesstraße sollte vermieden werden und wird gegebenenfalls auch von den Sicherheitskräften unterbunden. Hötensleber sind gebeten, nach Möglichkeit zu Fuß zu kommen.

 

Eintrittskarten sowohl für die „Classic Rock Night" am Freitag (Slade, Sweet, Rubettes und Manfred Mann) als auch für das Programm am Sonnabend (unter anderem Scorpions und Stanfour) oder aber als Festivalticket für beide Tage.

 

Tickets gibt es ebenfalls vor Ort an der Tageskasse - allerdings mit Aufschlag.

 

Text und Foto: Ronny Schoof - Volksstimme

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Veröffentlichung

Di, 21. Juli 2009

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